Fahrtwindtreffen 9 vom 29.5. bis 5.6.2004 in Belvis |
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Abfahrt am 28.5. um 15:00 in Höfen, die Reifen müßen noch in den Kadett, dann ist alles dabei, inkl. Bier, Cola, Limo und Knabberzeug für die beiden Feiertage:-), nur Benzin fehlt, aber dazu später. |
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Die 1367km Anfahrt verlaufen ruhig. Kein Stau, nur ein Verfahrer bei Karlsruhe, eine Schlafpause, und um 9:30 sind wir kurz nach Armin und Stefan am Ziel. |
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Eine kurze Reparatur der GPS-Stromversorgung an Stefan's TDM, dann ... |
... gehen sie zum gemütlichen Teil über;-) | ![]() |
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Das Abendprogramm sah eigentlich jeden Tag ähnlich aus ;-) |
Am Fuß des Montsegur vorbei ging es nach Lavelanet, als ich die Kamera wieder einpacke fängt es das erste mal an zu regnen, deshalb gibt es auch kein Bild von Montsegur selbst. | ![]() |
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In Fougax-et-Barrineuf biegen wir in die Gorges de la Frau ab, müßen aber am Beginn des Wanderweges umdrehen und steigen bei l'Espine in den Schotterweg ein, der uns über Lalibert zurück auf die D29 nach Espezel bringt. Mittlerweile regnet es so stark daß wir erstmal zur nahegelegenen Unterkunft zurückfahren. |
Til bringt derweil seine Q mit gerißenem Kupplungszug zurück, und macht sich im Wintergarten an die Reparatur. | ![]() |
Bei Regen geht es mit Christian los auf die D222 Richtung Belfort, kurz davor links ab nach Aunat und weiter über Fontanes-de-Sault auf die D118 Richtung Süden, mittlerweile ist es trocken. |
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In Matemale halten wir uns links über den Col de Creu nach Railleu und kurz vor Sansa rechts nach Tourol, nehmen aber die Abfahrt nach Ayguatebla, den Abstecher auf den Schotterpass hinter Talau beendet leider eine Herde Rinder :-( Auf dem Bild von Talau aus kommt die Straße rechts oben von Sansa und führt weiter nach Tourol, wir haben den scharfen Rechtsknick genommen |
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In la Llagonne treffen wir wieder auf die D118 und fahren weiter über Eyne nach Llo, wo wir in einer Pizzeria Mittagspause machen, um dann via Saillagouse und Estavar zum ... | ![]() |
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... Four solair, dem größten Sonnenofen der Welt, zu gelangen. |
Auf dem Weg nach Prades liegt Villefranche-de-Conflent mit dem Fort Liberia, ein wahrer Anziehungspunkt für Touristen mit dementsprechend hohem Verkehrsaufkommen in der näheren Umgebung. | ![]() |
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Heimwärts geht es über den Col de Jau und Axat, wo wir einen kleinen Laden, der komischerweise am Feiertag geöffnet hat, von seinen Biervorräten befreien. |
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Links der Blick zurück in die Regenwolken, rechts lockt besseres Wetter. Fotografiert kurz vor Gincla, während ich auf Christian warten mußte, der von einigen Rindern an der Weiterfahrt gehindert wurde, ein Erlebnis das wir in den nächsten Tagen noch öfter hatten. |
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Hier finden wir die erste Tankstelle wie wir sie von zu Hause kennen, und man kann sogar mit Visa zahlen und sich mit Strassenkarten eindecken. Im angrenzenden Supermarkt halten wir die Verkäuferin von ihrer Mittagspause ab und versorgen uns mit einem kleinen Imbiß, den wir am Aussichtspunt an der Kreuzung nach Belesta einnehmen. |
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Hinter dieser Felsformation liegt Ille-de-Tet, leider kommen die Farben nicht so gut rüber wie in Wirklichkeit. |
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Nachdem wir Cuchous, Latour-de-France und Rasigueres hinter uns haben biegen wir in Lansac wieder in die Weinberge ab und erreichen über Borde-Neuve die Ortschaft Lesguerde, hinter der wir aber nicht nach St. Paul-de-Fenouillet abbiegen, sondern links und gleich danach rechts nach St. Martin, Fosse und Caudies-de-Fenouilledes. |
Zurück auf der D117 nehmen wir am Col Camperie rechts den Abzweig in den Foret des Fanges und auf Schotter bis nach Belvianes. | ![]() |
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Mit einem M8*45 Gewindestift mit Inbus und einer selbstsichernden Mutter aus meinem Bestand konnte Til den Starter wieder so befestigen, daß er mindestens bis nach dem Urlaub hält. An dem Abend hat sich der Kadett endgültig die Bezeichnung 'Werkstattwagen' verdient ;-) |
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Abends grillt uns Bernard noch leckere Steaks und Bratwürste, bevor Dirk seine Regenwolke herbeilockt und alle bis auf ihn selbst in den Aufenthaltsraum der leerstehenden 10'er Gite umziehen. | ![]() |
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So geht es auf der gleichen Strecke wie am Montag bis Puyvalador und kurz nach Real über den Schotterpass Col de Sansa nach Sansa, wo Stefan mit seiner TDM gar nicht genug von den Schotterwegen haben kann, hat wohl letzte Nacht auf Dirk's Ersatzrädern mit den Metzeler Karoo geschlafen, der Gute ;-) | ![]() |
Auf gleichem Weg zurück halten wir uns in Mont-Louis wieder Richtung Prades, von wo uns diesmal bei schönem Wetter ein guter Blick auf den Pic du Canigou gegönnt ist, mit 2784m Höhe der beherrschende Gebirgsstock der östlichen französchen Pyrenäen | ![]() |
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Über Quirbajou führt uns der Schotterweg nach la Peyre und Belvis. |
Bei der Unterkunt angekommen können wir Armin aka 'der hält noch locker zwei Tage' davon überzeugen, daß dieser Reifen keine zwei Tage in den Pyrenäen mehr überlebt. | ![]() |
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Also habe ich wieder mal das Werkzeug ausgepackt und Armin macht sich unter dem fachlichen Rat von Frank und Dirk, und dem Gegaffe von 9 anderen Mitreisenden an den Reifenwechsel. | ![]() |
Also ging es beizeiten über Ax-les-Thermes auf die Rennstrecke nach Pas de la Casa, dem nicht sehr einladendem Tor zu Andorra. Bezeichnend für den Kommerz gibt es auf dem 2408m hohen Port d'Envalira kurz nach Pas de la Casa kein Schild mit dem Namen des Passes und dessen Höhe, sondern 3 Tankstellen :-( |
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Der weitere Abstieg (im wahrsten Sinn des Wortes) nach Andorra la Vella, der Hauptstadt des Zwergenstaates, wird zur Rally durch Tankstellen, zollfreien Geschäften und Baustellen. Ich denke Andorra hat die höchste Baukrandichte Europa's, selbst die Stadt ist eine einzige Baustelle deren Straßen eigentlich nur aus verstopften Umleitungen bestehen. Uns ist es einfach nicht gelungen die Straße nach La Massana und Ordino zu finden um auf kleineren Wegen dem Moloch zu entfliehen. |
Das einzig faszinierende an Andorra war diese Wolkenformation, die mich an ein fernsehbekanntes Raumschiff erinnert hat. | ![]() |
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Vor Niort-de-Sault halten wir uns links in den Foret de Niave und hier bei der Wanderkarte wieder links auf den Schotterweg bis kurz vor Camurac. |
Danach drehe ich alleine noch eine Schotterrunde nordwestlich von Belvis, dabei habe ich auch diesen Ausblick über das Plateau de Sault, links in der Mitte unsere Unterkunft. | ![]() |
Am Col du Port machen wir erstmal Mittagspause und laden dann die GS auf den Anhänger. Dirk, Til und Roland fahren zurück zur Unterkunft, Renate, Christian und ich ziehen weiter nach Masst. |
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Was hier aussieht wie eine startende Rakete ist lediglich ein Flugzeug das über den Pic de la Journalade zieht. |
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Christian, links, und Renate, rechts, auf dem Schotterstück zwischen Larnat und Bouan | ![]() |
Nachdem alles wieder eingepackt und die Wohnungen gereinigt sind (Danke nochmal an Renate und Til) heißt es Abschied nehmen. | ![]() |
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Nur Renate und Til fahren nach uns los, überholen uns aber bald auf den Serpentinen runter nach Quillan. |